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Gleis 13.A - Stillgelegt im HVV-Gebiet: Stade - Itzwörden |
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Das Schnell- und Regionalbahnnetz des HVV mit der stillgelegten Strecke A: Stade - Itzwörden. |
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1. Eröffnung und BetriebDie gesamte Strecke zwischen *Stade und *Itzwörden wurde am 13. 06. 1899 für den Personen- und den Güterverkehr eröffnet. Sie diente der Erschließung des Kehdinger Lands und dem Anschluß an die nächstgrößere Stadt Stade. Die Kursbuchnummer lautete 1913 "KBS 51a" und später "217k". Der Eigentümer war die Kehdinger Kreisbahn. Die Spurweite betrug 1000 mm (Meterspur). Die Auslastung war jedoch stets nur mäßig, so daß bereits zum Beginn der 1930er Jahre die Stillegung beschlossen und durchgeführt wurde. |
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2. Haltestellen
Am Kilometer 0,2 befand sich ein Güterbahnhof. Dahinter fädelte sich ein Normalspurgleis in die Trasse ein und bis zum Kilometer 1,1 war das Gleis dreischienig (siehe auch das Bild von *Stade Salztor weiter unten, hier allerdings ohne die eine Schmalspurschiene). Dort zweigte das Normalspurgleis ab zur Gasanstalt. - Es gab schmalspurige Anschlußgleise, und zwar hinter *Hörne-Brunshausen zur Glasfabrik und hinter *Abbenfleth zu einem Munitionsdepot. |
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3. Stillegung und heutiger ZustandBereits am 22. Mai 1932 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt *Itzwörden - *Freiburg (Elbe) aufgegeben. Der größte Teil der Strecke von *Freiburg bis *Stade (Staatsbahnhof) folgte dann am 15. November 1933 für den restlichen Personenverkehr sowie die Stillegung für den Güterverkehr auf der Gesamtstrecke. Die Strecke verlief größtenteils neben den öffentlichen Straßen und hatte nur auf einem kurzen Abschnitt einen eigenen Bahnkörper. Die meisten Haltestellen waren ohne ein entsprechendes Gebäude ausgeführt. Auch wurden Gebäude erst in der jüngeren Vergangenheit abgerissen. Die Gleise verschwanden wohl bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. So gibt es so gut wie keine Spuren mehr. Der Endpunkt *Itzwörden gehört, obwohl er im Landkreis Cuxhaven liegt, seit 2004 zum HVV-Gebiet und wird seit der Einstellung der Kleinbahn durch eine Omnibuslinie von Stade aus angefahren. Seit 2019 gehört auch die komplette Strecke nach Cuxhaven zum HVV und kann mit Zeitkarten benutzt werden. Zwischen dem Bahnhof *Stade (Staatsbahnhof) und der Ortschaft Bützfleth besteht Güterverkehr auf Normalspur, der früher ein Stück der Kleinbahntrasse mitbenutzt hat (Dreischienengleis), nun jedoch eine etwas andere Trasse benutzt. In dem Industriegebiet entlang der Elbe, das von der Eisenbahn bedient wird, befindet sich unter anderem das Kernkraftwerk Stade. Von welchem Eisenbahnunternehmen die Fahrten durchgeführt werden, ist mir nicht bekannt. An der ehemaligen Festung "Grauerort", die früher auch einen Gleisanschluß an die Kehdinger Kreisbahn hatte, gibt es heute einen Rundkurs einer Schmalspurbahn, bei der man mitfahren kann. |
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4. Fotos |
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5. Umsteigen ...... in *Stade (Staatsbahnhof) zur Strecke "B", Strecke Stade - Bremervörde. |
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6. Quellen + LinksVielen Dank an H. Piecker für die beiden Fotos aus den 1950er Jahren!
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Erstellt seit dem: 16. 08. 2005 Zurück zum Anfang |
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