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Gleismannsbahnhof.Gleis 13.Stillgelegt.

Gleis 13.A - Stillgelegt im HVV-Gebiet: Stade - Itzwörden






1. Eröffnung und Betrieb

2. Haltestellen

3. Stillegung und heutiger Zustand

4. Fotos

5. Umsteigen ...

6. Quellen und Links

Das Schnell- und Regionalbahnnetz des HVV mit der stillgelegten Strecke A: Stade - Itzwörden.

Das Schnell- und Regionalbahnnetz des HVV mit der stillgelegten Strecke A: Stade - Itzwörden.


1. Eröffnung und Betrieb

Die gesamte Strecke zwischen *Stade und *Itzwörden wurde am 13. 06. 1899 für den Personen- und den Güterverkehr eröffnet. Sie diente der Erschließung des Kehdinger Lands und dem Anschluß an die nächstgrößere Stadt Stade. Die Kursbuchnummer lautete 1913 "KBS 51a" und später "217k". Der Eigentümer war die Kehdinger Kreisbahn. Die Spurweite betrug 1000 mm (Meterspur). Die Auslastung war jedoch stets nur mäßig, so daß bereits zum Beginn der 1930er Jahre die Stillegung beschlossen und durchgeführt wurde.

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2. Haltestellen

Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 0,0 Stade (Staatsbahnhof). Haltestelle der HVV-Linien S 3 (Pinneberg - Stade) und RE 5 (Hamburg - Cuxhaven)
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 0,9 Stade Salztor
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 1,5 Stade Kehdinger Tor
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 3,4 Hörne-Brunshausen
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 7,3 Bützfleth
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 9,5 Abbenfleth
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 11,1 Barnkrug
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 12,7 Wethe
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 13,5 Assel (Drochtersen)
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 15,2 Ritsch
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 16,8 Gauensiek
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 17,6 Drochtersen Kirche
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 17,9 Drochtersen
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 19,8 Nindorf
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 21,9 Dornbusch-Krautsand
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 23,9 Neuland
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 26,6 Wischhafen
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 28,4 Hamelwörden
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 30,5 Schinkel
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 31,8 Landesbrück-Oederquart
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 34,0 Freiburg (Elbe)
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 36,0 Esch
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 38,7 Krummendeich
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 40,0 Wechtern
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 42,1 Baljerdorf
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 44,2 Balje
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 46,1 Süderdeich
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 48,5 Hörne-Außendeich
Symbol für eine stillgelegte Haltestelle * 50,5 Itzwörden

Am Kilometer 0,2 befand sich ein Güterbahnhof. Dahinter fädelte sich ein Normalspurgleis in die Trasse ein und bis zum Kilometer 1,1 war das Gleis dreischienig (siehe auch das Bild von *Stade Salztor weiter unten, hier allerdings ohne die eine Schmalspurschiene). Dort zweigte das Normalspurgleis ab zur Gasanstalt. - Es gab schmalspurige Anschlußgleise, und zwar hinter *Hörne-Brunshausen zur Glasfabrik und hinter *Abbenfleth zu einem Munitionsdepot.

Skizze der Strecke A.

Handskizze des ehemaligen Einzugsgebietes der Kehdinger Kreisbahn. Da ich keine Karte besitze, die den Verlauf der Kleinbahn wiedergibt, habe ich nur die von ihr bedienten Ortschaften dargestellt.

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3. Stillegung und heutiger Zustand

Bereits am 22. Mai 1932 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt *Itzwörden - *Freiburg (Elbe) aufgegeben. Der größte Teil der Strecke von *Freiburg bis *Stade (Staatsbahnhof) folgte dann am 15. November 1933 für den restlichen Personenverkehr sowie die Stillegung für den Güterverkehr auf der Gesamtstrecke. Die Strecke verlief größtenteils neben den öffentlichen Straßen und hatte nur auf einem kurzen Abschnitt einen eigenen Bahnkörper. Die meisten Haltestellen waren ohne ein entsprechendes Gebäude ausgeführt. Auch wurden Gebäude erst in der jüngeren Vergangenheit abgerissen. Die Gleise verschwanden wohl bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. So gibt es so gut wie keine Spuren mehr.

Der Endpunkt *Itzwörden gehört, obwohl er im Landkreis Cuxhaven liegt, seit 2004 zum HVV-Gebiet und wird seit der Einstellung der Kleinbahn durch eine Omnibuslinie von Stade aus angefahren. Seit 2019 gehört auch die komplette Strecke nach Cuxhaven zum HVV und kann mit Zeitkarten benutzt werden.

Zwischen dem Bahnhof *Stade (Staatsbahnhof) und der Ortschaft Bützfleth besteht Güterverkehr auf Normalspur, der früher ein Stück der Kleinbahntrasse mitbenutzt hat (Dreischienengleis), nun jedoch eine etwas andere Trasse benutzt. In dem Industriegebiet entlang der Elbe, das von der Eisenbahn bedient wird, befindet sich unter anderem das Kernkraftwerk Stade. Von welchem Eisenbahnunternehmen die Fahrten durchgeführt werden, ist mir nicht bekannt.

An der ehemaligen Festung "Grauerort", die früher auch einen Gleisanschluß an die Kehdinger Kreisbahn hatte, gibt es heute einen Rundkurs einer Schmalspurbahn, bei der man mitfahren kann.

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4. Fotos

Straßenszene an der ehemaligen Haltestelle *Stade Salztor.

Straßenszene an der ehemaligen Haltestelle *Stade Salztor, aufgenommen in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre. Das Schmalspurgleis ist längst abgebaut, nur das Normalspurgleis ist noch vorhanden. Im Straßenpflaster links läßt sich das Schmalspurgleis aber noch ausmachen. Inzwischen gibt es die Gebäude auch nicht mehr, und das Normalspurgleis verläuft außerhalb des Stadtgebiets.

Gleisseite des ehemaligen Bahnhofs *Freiburg (Elbe).

Gleisseite des ehemaligen Bahnhofs *Freiburg (Elbe), fotografiert in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre.

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5. Umsteigen ...

... in *Stade (Staatsbahnhof) zur Strecke "B", Strecke Stade - Bremervörde.

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6. Quellen + Links

Vielen Dank an H. Piecker für die beiden Fotos aus den 1950er Jahren!

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Erstellt seit dem: 16. 08. 2005
Online seit dem: 25. 08. 2005
Damals zuletzt aktualisiert am: 01. 10. 2006
Neuer Look seit dem: 10*03*2020
Zuletzt aktualisiert am: 26*03*2020

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