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Gleis 14.III - Stillgelegte Bahnhöfe im HVV - Gebiet: Stillgelegt und neugebaut (am neuen Platz) |
Die folgenden Bahnhöfe im Gebiet des HVVs sind aufgelassen und durch Neubauten mit (fast) dem gleichen Namen ersetzt worden. Sie befinden sich jedoch oft weit entfernt von den alten Standorten. Die Strecken sind im ungefähren Uhrzeigersinn erwähnt. Linien / Die ersten Bahnhöfe Sternschanze und Dammtor wurden 1866 an der Verbindungsbahn zwischen der Hansestadt Hamburg und dem damals dänischen Altona eröffnet. Mit dem zwischen der Stadt Altona und der Stadt Hamburg beschlossenen viergleisigem Ausbau der Verbindungsbahn auf neuer Trasse und kreuzungsfreier Führung wurden beide Bahnhöfe 1903 durch die noch heute bestehenden Neubauten ersetzt. Das alte Bahnhofsgebäude von "Sternschanze" wurde jedoch nicht abgerissen, sondern steht noch heute an der Straße "Sternschanze". Die S - Bahn fährt direkt südlich an dem Gebäude vorbei. Dagegen wurde das Bahnhofsgebäude von "Dammtor" (es stand in etwa auf dem Gelände des heutigen "Cinemaxx" - Kinos) abgerissen. Linien Der erste Bahnhof Altona wurde als südlicher Endpunkt 1844 der damals dänischen "Christiansbahn" eröffnet. Er hatte Anschluß an den Altonaer Hafen, der über die sogenannte "Schiefe Ebene" erreicht wurde. Mit der gemeinsam mit der Stadt Hamburg beschlossenen Umgestaltung der Bahnanlagen in Altona und Hamburg (viergleisiger Ausbau der Verbindungsbahn auf neuer Trasse und kreuzungsfreier Führung) wurde der Bahnhof 1898 durch einen Backsteinneubau auf dem heute noch bestehenden Areal ersetzt. Das alte Bahnhofsgebäude wurde jedoch nicht abgerissen, sondern umgebaut und erweitert und ist das noch heute so bezeichnete "Rathaus Altona", auch wenn dort "nur noch" das Bezirksamt Altona beheimatet ist. Linie Der ebenerdige Bahnhof "Eidelstedt Ost" zwischen Eidelstedt und Schnelsen wurde 1912 in Betrieb genommen und im Jahre 2004 durch die tiefliegende Haltestelle "Eidelstedt Zentrum" ersetzt. Linie Der Bahnhof "Langeln" zwischen Barmstedt und Hoffnung wurde 1907 mit der Aufnahme des Zugverkehrs der EBOE zwischen Barmstedt und Oldesloe an der Bahnhofstraße in Langeln in Betrieb genommen und im Jahre 1973 stillgelegt. Nach der Wiederaufnahme des Zugverkehrs wurde an der Straße "Kreloh" ein neuer Haltepunkt "Langeln" östlich des alten Bahnhofs in Betrieb genommen. Linie Der Bahnhof Rickling zwischen Wahlstedt und Neumünster, der bis 1984 in Betrieb war, wurde bei der Wiederaufnahme des Zugverkehrs im Jahre 2002 durch einen nördlich verschobenen Haltepunkt gleichen Namens ersetzt. Ebenso ist der Bahnhof Bad Segeberg, ebenfalls zwischen Wahlstedt und Neumünster, von seinem damaligen Standort etwas nach Norden gewandert. Nun befinden sich nördlich des Bahnübergangs "Burgfeldstraße" zwei Gleise mit je einem Seitenbahnsteig, die den heutigen Bahnhof kennzeichnen und der jetzt dichter am ZOB liegt. In diesem Bereich befand sich früher der Kleinbahnhof der Kleinbahnstrecke Segeberg - Kiel. Das frühere Empfangsgebäude gegenüber den Resten des Güterbahnhofs existiert noch. Hier gibt es einen Link zu einem Architektenbüro, welches den Alten Bahnhof teilweise neu plant. Linie Der heutige Bahnhof "Bergedorf" hatte einen Vorgänger, der im Jahre 1842 beim Bau der Hamburg - Bergedorfer Eisenbahn an der Straße "Neuer Weg" entstand. Bei Weiterführung der Bahn 1846 nach Berlin wurde der Bahnhof stillgelegt und entstand neu am heutigen Platz. Das Gebäude existiert jedoch bis heute.
Linien Der alte Bahnhof Maschen wurde beim Bau des Rangierbahnhofs Maschen in den 1970er Jahren durch einen Neubau auf der Ostseite des Rangiergeländes ersetzt. Er lag dicht beim heutigen Wäldchen, das sich zwischen dem Personenbahnhof und dem Rangierbahnhof nördlich der großen Straßenbrücke befindet. Die heutige "Maschener Bahnhofstraße" führte ursprünglich zum alten Bahnhof, wurde aber beim Bau nach Westen verlegt. Linien Der heutige Bahnhof "Hamburg Harburg" ist bereits der dritte Bahnhof mit der Bezeichnung "Harburg". Der erste befand sich zwischen dem "Schellerdamm" und dem "Östlichen Bahnhofskanal" und wurde 1847 eröffnet. Er lag direkt am Wasser, was für die Verbindung nach Hamburg und dem Elbverkehr per Schiff günstig war, aber ungünstig für die Bahnstrecke nach Hamburg, die 1872 eröffnet wurde. So entstand ein provisorischer Neubau an der ehemaligen "Grubestraße" (heute "Schlachthofstraße"), auf dessen Gelände sich später das Ausbesserungswerk Harburg befand. Um auch die 1881 eröffnete Unterelbebahn, die nur über den Bahnhof "Unterelbe" verfügte, aber keine direkte Umsteigemöglichkeit zur Hannoverschen Bahn hatte, anzubinden, wurde 1897 der heutige Bahnhof eröffnet. Er hieß in der Anfangszeit "Harburg Hauptbahnhof". Alle Inhalte dieser Internetpräsenz sind © Karsten Leiding. Das Kopieren ist nicht gestattet!
Erstellt seit dem: 03. Januar 2005
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