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Gleismannsbahnhof Gleis 16.NNorderneyer Inselbahn |
1. VorwortWenn man an Norderney denkt, bringt man diese Insel nicht unbedingt in Zusammenhang mit einer Bahn, außer vielleicht, daß man mit der Bahn in "Norddeich Mole" bis fast direkt ans Schiff fahren kann, welches einen zur Insel bringt. Und doch gab es auf Norderney einmal eine Inselbahn. Sie hatte allerdings nicht im entferntesten etwas mit den Inselbahnen der anderen ostfriesischen Insel gemein, die man, wenn man einen Inselurlaub auf Borkum, Langeoog oder Wangerooge macht, bereits als Teil des Urlaubs empfinden kann. Die Inselbahn auf Norderney hatte leider ganz andere Aufgaben, die überhaupt nichts mit Sonnenschein, Badefreuden oder Kurschatten zu tun hatten. Sie war stets eine nichtöffentliche Bahn, die dem Militär vorbehalten blieb und wurde unter anderem Militär-, Marine- oder auch Festungsbahn genannt. Die Bahnanlagen waren mit Zäunen und Toren hermetisch abgeriegelt. Bis vor kurzem wußte ich selbst nichts über diese Bahn. Während eines einwöchigen berufsbedingten Aufenthalts auf Norderney Anfang Juli 2007 erfuhr ich durch Zufall das erstemal von ihrer ehemaligen Existenz, was mich naturgemäß ziemlich neugierig machte. So habe ich mich daran gesetzt, einige Informationen über sie zu sammeln und zusammen zu tragen. Sicherlich gibt es in meiner Darstellung etliche Lücken oder Fehler, da ich auch noch nicht alle Quellen eingehend studiert habe. Die Führung der Inselbahn und die Lage und Existenz der verschiedenen Batterien weichen in den einzelnen Darstellungen zum Teil erheblich voneinander ab! Meine Informationsquellen habe ich am Ende dieses Beitrags aufgelistet. Ich hatte leider bisher noch nicht die Zeit oder die Gelegenheit, selbst in irgendeinem Archiv nach Informationen zu suchen. Zurück zum Anfang
2. Die Insel NorderneyNorderney ist eine der sieben bewohnten ostfriesischen Inseln, die der niedersächsischen Nordseeküste vorgelagert sind und gehört zum Landkreis Aurich. Norderney ist die, von West nach Ost gesehene, drittgelegene und nach Borkum die zweitgrößte Insel. Sie ist außerdem im Gegensatz zu ihren "Schwestern" noch ziemlich jung. Norderney befindet sich auf den Koordinaten 53° 42` nördlicher Breite und 7° 9` östlicher Länge. Im Gegensatz zu den nordfriesischen Inseln und Halligen an der schleswig - holsteinischen Westküste, die aus dem bestehen, was die unzähligen Fluten von der ehemals weiter westlich verlaufenden Küstenlinie übrigließen, entstanden die ostfriesischen Inseln im Wesentlichen aus angespültem Sand. Norderney hat bei einer Länge von 14 Kilometern und zirka 2 Kilometern Breite eine Fläche von etwa 25 - 26 Quadratkilometern. Die mittlere Höhe beträgt 5 Meter über Normal Null, die höchste Düne "bringt" es auf 19 Meter. Norderney hat Sandstrände auf einer Länge von 14 Kilometern. Es leben zirka 6.500 Menschen ständig auf der Insel, die meisten davon im Inselort (im Jahr 1550 waren es gerade mal 16, ein Jahrhundert später zählte man 80 bis 100). Es gab 2007 jährlich etwa 3 Millionen Übernachtungen. Norderney entstand aus der ehemaligen Insel Buise (zwischen Juist und Baltrum gelegen), die wohl während der Marcellus - Flut 1362 auseinanderbrach. Deren östliches Ende erhielt später den Namen "Osterende". Der westliche Teil hieß weiter Buise und ging im Laufe der Zeit völlig unter; die letzten Reste vernichtete die Petri - Flut 1651. Osterende dagegen wurde immer größer und erhielt schließlich den Namen "Norder neye Oog (Nordens neue Insel)", woraus dann der Name "Norderney" entstand. 1797 wurde Norderney zum ersten deutschen Nordseeheilbad ernannt und 1872 legte hier das erste Passagierschiff an. Norderney war Sommerresidenz von König Georg V. von Hannover; außerdem waren unter anderem Heinrich Heine und Fürst Otto von Bismarck Gäste auf der Insel. Traditionell ist Norderney die Urlaubsinsel des Bundeslandes Nordrhein - Westfalen; die Namen "Ferienhotel Wuppertal" oder "Kreisjugendwerk Detmold" zeugen davon. Die Insel ist heute mehrmals täglich von Norddeich Mole aus per Schiff zu erreichen, da die Wassertiefe auch bei Ebbe zum Durchfahren noch ausreicht. Per Flugzeug kann man ebenfalls auf die Insel kommen. Seit ungefähr 1970 liegt der (zivile) Flughafen am Fuße des Leuchtturms und befand sich vorher auf dem Gelände des heutigen Campingplatzes "Um Ost" (östlich des Südstrandpolders), das jedoch hochwassergefährdet ist und daher als Flugplatz aufgegeben wurde. Der Inselort liegt im westlichsten Teil der Insel, der daran anschließende östliche Teil wird zumeist von den Dünen beherrscht. Der Schiffsanleger befindet sich auf der dem Watt zugewandten südlichen Seite der Insel. Der 1874 errichtete Leuchtturm steht etwa in der Mitte der Insel. Autoverkehr ist auf der Insel erlaubt, unterliegt aber bestimmten Einschränkungen. Der Ostteil der Insel ab dem Parkplatz "Ostheller" ist nur per Pedes oder per Pferd erreichbar. Es gibt sechs Buslinien, von denen drei zur und in der Stadt verkehren ("Hafenbusse"), einen Ringbus ("NorderneyCard-Bus") und zwei Linien, die zur Osthälfte der Insel (Weiße Düne / Oase) fahren ("Inselbusse") / Stand Juli 2007.
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3. Bemühungen um eine InselbahnDie Nähe des Inselortes zum Anleger läßt auf den ersten Blick nicht vermuten, daß es im 19. Jahrhundert mehrere Bemühungen gab, zwischen diesen beiden Punkten eine (Schmalspur-) Bahn zu errichten. Dreimal insgesamt wurde ein entsprechender Antrag gestellt (1888, 1897 und kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert, diesmal sogar für eine elektrische Straßenbahn!), jedoch wurden alle drei von der Regierung in Aurich letztendlich abgelehnt, beziehungsweise die Verhandlungen verliefen im Sande. Um 1896 herum schienen die Absichten, eine Bahn zu errichten ziemlich ernsthaft gewesen zu sein, denn in diesem Jahr wurde auf Norderney in der heutigen Bülowallee durch die königlich preußische Bahndirektion ein Gebäude errichtet, welches ehemals als Gepäckabfertigung diente und heute noch als "Haus Schiffahrt" der "AG. Reederei Norden - Frisia" existiert. Das Besondere an diesem Gebäude ist, daß es nach den Angaben einer Tafel an der Außenwand das einzige Bahnhofsgebäude in Deutschland ist, an dem noch nie Schienen lagen. Die DB AG ist in diesem Gebäude dennoch vertreten und unterhält dort einen Fahrkartenschalter. - 1892 erreichte die Eisenbahn schließlich, von Marienhafe und Norden kommend, den Endpunkt Norddeich Mole und 1893 begann der tideunabhängige Schiffsverkehr zwischen Norddeich Mole und Norderney. Es gab auch in der Zeit vor 1880 einen Plan, quer durchs Wattenmeer einen Damm von Norddeich nach Norderney zu schütten und auf ihm die geplante, in Norddeich endende Eisenbahn bis zum Inselort weiterzuführen. So hätte Norderney lange vor Sylt einen "Hindenburgdamm" bekommen. Aber auch dieser Plan wurde nicht verwirklicht und die Insel blieb zunächst ohne Inselbahn. Zurück zum Anfang
4. Die Inselbahn kommt doch noch ...Der 1914 ausgebrochene 1. Weltkrieg machte die Befestigung verschiedener Inseln (außer Norderney auch Borkum, Wangerooge, Sylt und Helgoland) und die Heranschaffung von Menschen, Material, Maschinen und Munition notwendig. Da es auf Norderney ja bisher keine Gleise gab, wurde 1915 vom Schiffsanleger ausgehend, eine Strecke in nordöstlicher Richtung gebaut, um die auf der Insel entstandenen "Batterien" "BREMEN" und "HAMBURG" sowie den Hauptleitstand "BREMEN" anzubinden (siehe den roten Linienverlauf auf der Skizze).
Im Gegensatz zu allen anderen deutschen Inselbahnen an der Nordsee wurde diese Bahn regelspurig ausgeführt. So konnten wohl die Fahrzeuge der Preußischen Staatsbahn vom Festland ohne Probleme mitbenutzt werden, da eine Schmalspurbahn für militärische Zwecke weniger geeignet (da weniger leistungsfähig), und die Auswahl im Fahrzeugpark um ein Vielfaches kleiner war als in dem der Vollspurbahn. An Fahrzeugen gab es in der Anfangszeit auf Norderney eine Dampflok und verschiedene Güterwagen. Zurück zum Anfang
5. Die Zeit zwischen den KriegenAls der Erste Weltkrieg 1918 vorbei war, blieben die Batterien, die Schießleitstände und die Inselbahn von den Auswirkungen des Versailler Vertrages verschont (das heißt, sie wurden nicht abgebaut), durften aber auch (zunächst) nicht erweitert werden. Nördlich vor Norderney kreuzten in den 1920er und Anfang der 1930er Jahren ferngesteuerte Schiffe, die von den Schießleitständen an der Küste als Ziele benutzt wurden. Die Bahn selbst wurde zum Transport von Materialien und Bauarbeitern beim Bau des Grohdepolderdeiches (ab 1923) und bei verschiedenen Strandbefestigungs- und -sicherungsmaßnahmen genutzt. Zurück zum Anfang
6. Die Inselbahn im Dritten Reich und im 2. WeltkriegWährend der Zeit der Nationalsozialisten wurde ab 1935 die Inselbahn verstärkt ausgebaut, vor allem zu den Schießständen an der Nordküste, und neue Batterien, Leitstände, Flak, Bunker und Beobachtungsstationen entstanden (siehe den blauen Linienverlauf auf der Skizze).
Auch der Fliegerhorst im Südwesten der Insel bekam Anschlußgleise. Der heutige Südstrandpolder wurde mit Hilfe der Inselbahn eingedeicht und sollte als neuer Flugplatz den bisherigen Fliegerhorst ersetzen. Da es ab 1941 Ausweichmöglichkeiten in Frankreich und Holland gab, bevor der neue Flugplatz fertig war, wurde später aus dem immerhin noch vollständig eingedeichten Südstrandpolder ein Vogelschutzgebiet. Die erhöht liegende "Deichstraße" wurde gebaut und mit ihr eine direkte Gleisverbindung zwischen dem Schirrhof und dem Anleger. Der Umweg um das sogenannte "Schlickdreieck" verschwand. Der Verkehr auf der Inselbahn nahm stetig zu. Laut einer Betriebsvorschrift von 1937 war die Bahn als Nebenbahn eingestuft und wurde ohne Fahrplan oder Zugmeldeverfahren betrieben. Jede Fahrt mußte telefonisch angemeldet werden. Zu der inzwischen altersschwachen Dampflok von 1915 kamen zwei weitere sowie zwei Diesellokomotive und eine Vielzahl von Draisinen und Güterwagen hinzu. Zwei offene Güterwagen wurden mittels eingebauter Längsbänke kurzerhand zu Personenwagen. Zurück zum Anfang
7. Nach dem KriegNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 wurden alle Festungsbauten niedergelegt. Die Inselbahn blieb jedoch vorerst bestehen und diente dem Abtransport der militärischen Anlagen. Die Materialien und Fahrzeuge der Bahn wurden im Herbst 1946 von der Militärregierung an die Reichsbahndirektion Münster übergeben. Der Fahrzeugpark bestand zu der Zeit aus einer Dampflok, den beiden Dieselloks, einem Gleiskraftwagen, zwei Gerätewagen, 12 sogenannten O - Wagen und 14 Rungenwagen. Die Gemeinde Norderney hatte jedoch kein Interesse mehr an einer Inselbahn, obwohl es im Januar 1947 noch Pläne für eine Straßenbahn auf der Insel gab! So wurden die Bahnanlagen im Laufe des Jahres 1947 abgebaut und die Fahrzeuge und Schienen zum Festland zurückgebracht. Die Schwellen wurden allerdings zu Feuerholz umfunktioniert. Im Herbst 1947 war dann schließlich der Abbau beendet. So endete nach nur 32 Jahren das dunkle Kapitel einer militärischen Inselbahn auf Norderney. Schade, daß sich nicht ein schöneres Kapitel einer "friedlichen" Inselbahn für Touristen und Einheimische anschloß! Zurück zum Anfang
8. Schirrhof und Bahnhof "Stelldichein"Diese beiden zusammenhängenden ehemaligen Bahnanlagen könnte man als den Betriebsmittelpunkt der Inselbahn ansehen. Sie lagen 1915 etwa in der Mitte des Norderneyer Gleisnetzes. Die im wesentlichen zweigleisige Anlage verlief in Nordost - Südwest - Richtung (siehe auch die nebenstehende Skizze). Der Schirrhof endete nach Nordosten (ungefähr an der heutigen "Nordhelmstraße") stumpf und verfügte unter anderem über mehrere Schuppen mit Feldbahngeräten, Werkstätten, Materialschuppen und Sozialgebäude. Hier wurden auch die Fahrzeuge unterhalten und von hier aus wurde der Gleisbau organisiert. Der Schirrhof wurde ab 1935 umgebaut und erweitert. An seine ehemalige Lage erinnert noch heute die Straße "Am alten Schirrhof". Südlich des Schirrhofes lag rechter Hand das Streckengleis von der Meierei kommend. Es folgte der nichtöffentliche Bahnhof "Stelldichein", der den Soldaten als Aus- und Einsteigepunkt zum und vom Inselort (mit Fußweg) diente. 1915 wurde das kleine kompakte Holzgebäude westlich der Gleise errichtet und ist noch heute vorhanden. Dieser Bahnhof war anscheinend die einzige Betriebsstelle, die einen Namen hatte und die die Bezeichnung "Bahnhof" verdiente. Er war zur Straße hin mit einem hohen Tor gesichert. Die Gleise überquerten die heutige Richthofenstraße nach Süden. Hinter dem Bahnübergang befanden sich weitere Gleise, Schuppen und Gebäude für die Bahn. Dieser Teil der Gleisanlagen hatte keinen speziellen Namen. Auf der Hinweistafel der Stadt Norderney am Bahnhofsgelände wird das gesamte Gebiet "Festungs-Schirrhof" genannt. - Am südlichen Ende, kurz vor der Kurve Richtung Anleger, fädelte noch die Zufahrt zur Batterie "HAMBURG" von rechts ein. Zurück zum Anfang
9. Liste der Batterien auf NorderneyDer Begriff "Batterie" stammt ursprünglich aus dem Französischen und bedeutet nicht nur "zusammengeschaltete elektrische Stromquelle", sondern auch "Artilleriekompanie". Für die sogenannte "Feindabwehr" im Dritten Reich waren auf Norderney insgesamt 10 Batterien errichtet, feste Anlagen mit Gebäuden, Bunkern, Radaranlagen, Munitionslagern und ähnlichem, von denen zwei bereits im Ersten Weltkrieg bestanden. Wie eine solche Batterie genau ausgesehen hat, vermag ich nicht zu sagen. Aber sie wird wahrscheinlich jenen Militärbauten geähnelt haben, die die Nazis ein paar Jahre später zum Beispiel in Dänemark ab 1940 aus dem Boden gestampft haben und die heute noch zum Teil als Museum und auf jeden Fall als abschreckende Überreste existieren (als Beispiele mögen hier die Bauten bei Hanstholm und bei Bulbjerg im nördlichen Jütland in Dänemark gelten). Nachfolgend gibt es eine kurze Auflistung (Quelle WOLFF 1976):
Die auf der Hinweistafel der Stadt Norderney wiedergegebene Karte am Bahnhof "Stelldichein" gibt eine abweichende Lage der einzelnen Batterien wieder! Demnach gab es neben den identisch verzeichneten Batterien BREMEN, KNORR, HINDENBURG und HAMBURG noch die Batterie BUSETIEF, die am Nordstrand statt am Weststrand lag, sowie WEIßE DÜNE. Die Batterien WINDHUK, FALKENHAUSEN und WATERBERG fehlen. Die Lage von DOVETIEF unterscheidet sich etwas von der Darstellung des Herrn Wolff von 1977. Auf der sehr ausführlichen Site www.festungnorderney.de ist nochmals ein Unterschied bei der Auflistung festzustellen, die ich hier wegen der Fülle an Daten nicht wiedergeben kann. Zurück zum Anfang
10. MaterialbahnÜber diese gleichfalls bestandene Bahn habe ich so gut wie keinerlei Informationen. Ich weiß nur, dass sie 1915 vorhanden war (vielleicht auch schon vorher) und nach 1935 nicht mehr existierte. Sie soll nach der Quelle www.festungnorderney.de bereits 1917 wieder eingestellt worden sein. Sie führte ebenfalls vom Anleger aus entlang der Inselbahn nach Norden / Nordosten (siehe den grünen Linienverlauf auf der Skizze), trennte sich jedoch von ihr in der Höhe der heutigen Tennisplätze und führte an der Windmühle und an der Napoleonschanze vorbei und dann die Mühlenstraße entlang bis zum heutigen "Café Cornelius" am Nordstrand. Es gab einen Abzweig in der Mühlenstraße nach rechts zum Schlachthof. Die Spurweite ist mir nicht bekannt; eine schmalspurige Ausführung ist möglich, da es auf der Insel Reste von Schmalspurschienen (in Form von Zäunen) gibt, die vielleicht von dieser Materialbahn stammen könnten. Auch Spuren am Deich des "Schlickdreiecks" lassen solche Vermutungen zu (siehe auch die entsprechenden Fotos weiter unten). Eine weitere Schmalspurbahn soll von der Batterie "BREMEN" entlang der Inselstraße Richtung dem heutigen "Golfhotel" und dann an die östliche Seite der "Weißen Düne" geführt haben.
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11. SpurenDie deutlichsten Zeugen der ehemaligen Inselbahn sind an der Kreuzung Richthofenstraße / Karl - Rieger-Weg / Birkenweg zu finden. Hier gibt es noch Reste des ehemaligen Bahnhofs "Stelldichein", mitsamt den Toren, die früher das Gelände absicherten. Die Gleise wurden allerdings erst verlegt, als die Anlage als Denkmal hergerichtet wurde, es handelt sich also nicht um die ursprünglichen Schienen. Die Straße "Am alten Schirrhof" erinnert an die ehemalige Lage des Schirrhofes. Weiterhin sollen noch Fundamente der Bunker und Batterien sowie Dämme der Bahnstrecken zu erkennen sein, so etwa nördlich der Deichstraße am Rande des dortigen Kleingartengeländes "Schlickdreieck". Die von Herrn Wolff (in der unten genannten Quelle) beschriebenen Reste der Bahn- und Festungsanlagen sind Beobachtungen von 1977. Ich weiß leider nicht, wieweit sie heute noch zu finden sind, da dieser Bericht bereits über 30 Jahre alt ist! Zurück zum Anfang
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Zurück zum Anfang Vielen Dank an F. D. Kegel und G. Gniza!
Quellen und Links
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Erstellt seit dem: 24. Juli 2007
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