Die 1950er
So startete der S - Tog 1950 mit vier Linien in ein neues Zeitalter. Das genaue Datum für die Umstellung der Linienbezeichnungen habe ich bisher nicht finden können. Bei der Beschreibung der Linie auf der dänischen Wikipedia - Seite über den S - Tog habe ich das Datum 14. Mai 1950 gefunden, das vielleicht als Umstellungsdatum gilt. Bei den folgenden Linienbeschreibungen kann es sein, daß ich nicht alle Verläufe 100% -ig wiedergegeben habe, vor allem bei der Auflistung der Haltestellen, die durchfahren wurden.
Skizze des S - Tog - Netzes am 14. Mai 1950.
1951 wurde an der Nordbane der Haltepunkt "Høvelte Trinbræt" eröffnet.
1952 wurde die Linie in den Hauptverkehrszeiten bis "Herlev" verlängert.
Ein Jahre später, am 17. Juni 1953, dem späteren "Tag der deutschen Einheit" in der Bundesrepublik Deutschland, fand die nächste Streckeneröffnung statt. Die Linie wurde um drei Haltestellen entlang der Vestbane bis "Glostrup" verlängert. Dabei existierte die Haltestelle "Glostrup" seit 1847 und wurde für den S - Tog - Betrieb umgebaut, während die anderen beiden Haltestellen "Hvidovre" und "Brøndbyøster" Neubauten für den S - Tog waren.
Die 1906 eröffnete Slangerupbahn wurde am 23. Mai 1954 um einige Bahnhöfe verkürzt. An diesem Tag entfielen die Bahnhöfe / Haltestellen "Slangerup", "Lindholm", "Uggeløse", "Lynge" und "Vassingerød". "Farum" wurde der neue Endpunkt der Bahn, und da sie nicht mehr Slangerupbahn heißen konnte, wurde sie wegen des "Hareskov" (Skov = Wald), den sie durchfährt, Hareskovbahn genannt. 1971 wurde noch die Haltestellen "Furesø" und 1974 "Syvstjernen" geschlossen.
Ab 1955 hielt die Linie tagsüber nicht zwischen "Hellerup" und "Lyngby". Ebenfalls im gleichen Jahr begannen Zugfahrten zwischen dem "Hovedbanegård" und "Lyngby", die ohne Linienbezeichnung durchgeführt wurden. 1960 wurden diese Fahrten bis "Hvidovre" verlängert. 1963 wurde daraus die Linie .
Ein Zug der ersten S - Togs - Generation auf der Linie F in der Haltestelle "Lyngbyvej" 1968 (1972 in "Ryparken" umbenannt). Das Bild stammt von Gunnar W. Christensen und ist den Wikimedia Commons entnommen.
Die 1960er
Jetzt dauerte es einige Jahre, bis die nächste Eröffnung gefeiert werden konnte. Ebenfalls an der Vestbane wurde ein weiteres Stück der Linie dem Verkehr übergeben, wohl gleichzeitig wurde das Liniensymbol eingeführt; diese Linie wurde auch bis "Taastrup" und in der anderen Richtung bis "Lyngby" verlängert. Neu war, daß diese Linie die erste richtige Expreßlinie war und bestimmte Stationen ausließ; in diesem Fall waren das alle zwischen "Hvidovre" und "Hovedbanegården" sowie "Østerport" und "Bernstorffvej". Die Haltestellen "Albertslund" und "Taastrup" gingen am 26. Mai 1963 in Betrieb. Ein Jahr später, am 24. April 1964, wurde zwischen"Brøndbyøster" und "Hvidovre" die Haltestelle "Rødovre" eröffnet. Die Besonderheit an dieser Haltestelle ist, daß das stadtauswärtsführende Gleis höher liegt als die drei anderen Gleise südlich davon. So gibt es auch zwei unterschiedlich hohe, zwischen den Gleisen liegende, Seitenbahnsteige, die durch eine Rampe verbunden sind.
Skizze des S - Tog - Netzes am 24. April 1964.
Am 5. Dezember 1966 wurde die Linienbezeichnung eingeführt. Diese Linie verkehrte in den Hauptverkehrszeiten zwischen "Ballerup" und "Østerport" und hielt nicht zwischen "Herlev" und "København H".
Die nächste S - Tog - Eröffnung an einer bestehenden Strecke erfolgte 1968, daneben gab es auch eine neue Linienbezeichnung. Am 26. Mai 1968 wurden an der Nordbane die Haltestellen
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"Birkerød"
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"Høvelte Trinbræt"
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"Allerød"
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und "Hillerød"
dem S - Tog übergeben. Die neue Linie wurde genannt; wohl in Anlehnung an den bisherigen "eiligen Dampfzug" auf dieser Strecke, was im Dänischen wohl mit "ekspress" bezeichnet wurde. Zwischen "Østerport" und "Holte" hielt die neue Linie nicht. Weitere Besonderheiten waren die neu eingeführte erste Wagenklasse der ebenfalls 1968 eingeführten neuen Züge der zweiten Generation, die im Vergleich zu den braunen S - Tog - Zügen der Vergangenheit in einem hellen Rot gestrichen wurden und daher auch "det røde S - Tog" genannt wurde. Diese Züge mit zwei Wagenklassen verkehrten nur auf der Linie ! Außerdem gab es zwischen "København H" und "Hillerød" eine Linie "Ex", die nur in den Hauptverkehrszeiten fuhr. Sie hielt nicht zwischen "Østerport" und "Birkerød" und hatte im Gegensatz zur Hauptlinie nur Fahrzeuge mit der zweiten Wagenklasse. Außerdem wurden die neuen Haltestellen, die diese Linien anfuhren, nur mit einem geänderten Zeichen angekündigt, nämlich dem Flügelrad im Sechseck plus Krone, aber ohne das "S"! Es wurde lediglich von einem "elektrischen Zugbetrieb" gesprochen, ohne den Begriff "S - Tog" zu verwenden. Wahrscheinlich sollten nicht zu viele "Neugierige" die neue Strecke, die wohlhabende Gebiete im Norden Kopenhagens bediente, benutzen... Jedoch konnte dieser Extrabetrieb nicht lange "geheimgehalten" werden.
"Høvelte Trinbræt" ist bis heute eine Besonderheit im S - Tog - Netz ("Trinbræt" = Bahnsteig / Haltepunkt), da dieser Stop nicht im Netzplan und auch nicht in den Fahrplantabellen auftaucht und es auch nur einen Bahnsteig in Richtung "Hillerød" gibt! Auch halten nur bestimmte Züge morgens und abends dort, ansonsten fahren alle Züge durch. In der Nähe befindet sich eine Kaserne der königlichen Leibgarde.
Skizze des S - Tog - Netzes am 26. Mai 1968.
København / Kopenhagen im Februar 1975: DSB S-Bahn Linie C erreicht in Kürze den Bahnhof Østerport, während ein Zug der ersten Generation auf der Linie H am Gleis 13 hält. Das Bild stammt von Kurt Rasmussen und ist den Wikimedia Commons entnommen.
Am 29. September 1969 wurde eine Linie eröffnet, die nur intern die Bezeichnung "BO" erhielt. Sie verkehrte in den Hauptverkehrszeiten nur morgens von "Tastrup" nach "København H" und nachmittags nur von "København H" bis "Glostrup". Sie hielt nicht zwischen "Valby" und "København H". An den Zügen konnte sie nicht geschildert werden, sondern man sah nur ein weißes Feld, wo sonst der Linienbuchstabe steht. Sie wurde 1970 bis "Taastrup" verlängert und fuhr morgens nur in Richtung Zentrum und nachmittags nur in Richtung "Taastrup", hielt aber zwischen "Valby" und "København H" nicht.
Die 1970er
Anfang der 1970er Jahre wurde der erste Abschnitt einer gänzlich neuen S - Tog - Strecke eröffnet. Die Køgebucht - Radiale ist eine Strecke, die extra für den S - Tog gebaut wurde. Sie führt ab dem bestehenden Bahnhof "Dybbølsbro" durch die dichte Bebauung von Hvidovre, Ishøj, Greve, Solrød bis Køge. In "Køge" besteht seit dem 4. Oktober 1870 ein Bahnhof an der Strecke Lille Syd von "Roskilde" nach "Næstved", der durch die vollständige Eröffnung der Køgebucht - Radiale Anschluß an das S - Tog - Netz bekam. Die ersten Stationen sind:
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"Sydhavn"
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"Sjælør"
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"Ellebjerg"
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"Åmarken"
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"Friheden"
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"Avedøre"
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"Brøndby Strand"
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und "Vallensbæk",
die alle am 1. Oktober 1972 eröffnet wurden. In diesem Zusammenhang gab es einige Linienänderungen: Die Linie war die erste, die auf der neuen Strecke verkehrte; hinzu kam die neue Linie , die von "Vallensbæk" bis "Hellerup" verkehrte und die Hauptlinie verstärkte. Die Linie zwischen "Glostrup" und "København H" hielt nun auch in "Valby". Die Linien "BO" und "Ex" wurden wieder eingestellt. Die Linie hielt von nun an nicht mehr zwischen "Vanløse" und "Herlev". Die Linie wurde als Ersatz für die Linie Ex bis "Hillerød" verlängert; sie hielt nicht zwischen "København H" und "Holte". Die Linie wurde von montags bis samstags bis "Taastrup" verlängert und hielt bis "Valby" nicht. Der Betrieb mit der ersten Wagenklasse wurde wieder aufgegeben und die nördlichen Haltestellen nun mit dem obligatorischen "S - Tog - Symbol" versehen. Die Linie kam neu hinzu und verstärkte die Linie in den Hauptverkehrszeiten. An deren Strecke zwischen "Hellerup" und "Vanløse" wurde die Haltestelle "Lyngbyvej" im Laufe des Jahres 1972 in "Ryparken" umbenannt. Die Linie entstand ebenfalls neu und verkehrte zwischen "Ballerup" und "Østerport". Sie ersetzte auf der Frederikssundbahn die Linie , hatte aber noch nichts mit der heutigen Linie "H" nach "Frederikssund" zu tun. Der Buchstabe soll wegen der Hareskovbahn gewählt worden sein, auf der sie fünf Jahre später fahren sollte.
Ebenfalls 1972 gab es noch zwei weitere bedeutsame Ereignisse: Zum einen wurde die letzte Straßenbahn Kopenhagens und somit Dänemarks eingestellt. Am 22. April verkehrte die "5" zwischen "Husum" - "Nørreport" und "Formosavej" auf Amager zum letzten Mal. Zum anderen wurde bereits am 14. Januar Kronprinzessin Margarethe II. zur Königin gekrönt. Sie weihte übrigens die vier Abschnitte der Køgebucht - Bahn ein.
Skizze des S - Tog - Netzes am 1. Oktober 1972.
DSB S-Bahn Kopenhagen: Am 30. September 1972 wurde eine neue S-Bahnstrecke eingeweiht, und zwar die Strecke zwischen København H und Vallensbæk, die erste Etappe der geplanten S-Bahn nach Køge. Der Zug auf dem Bild hat gerade den neuen S-Bahnhof Sjælør verlassen, um weiter nach Vallensbæk zu fahren. Das Bild stammt von Kurt Rasmussen und ist den Wikimedia Commons entnommen.
Am 26. September 1976 wurde die Linien und über
verlängert. Ansonsten gab es keine nenneswerten Veränderungen in den vier Jahren seit 1972. Jedoch wurde am 25. April 1976 der bisherige Endpunkt der Slangerupbahn / Hareskovbahn, "Lygten" (auch "København L" genannt) aufgegeben, und die Dieselzüge aus "Farum" endeten im Bahnhof "Svanemøllen", der seit dem 10. April 1976 viergleisig an einer etwas verschobenen Stelle neu eröffnet worden war.
Skizze des S - Tog - Netzes am 26. September 1976.
Ein Jahr später wurde dann die Strecke nach "Farum" als S - Tog - Strecke eröffnet. Die Linie wurde am 25. September 1977 bis zur Endhaltestelle geführt und war zunächst die einzige Linie, die auf der Hareskovbane verkehrte. Es gibt seitdem folgende neue Haltestellen im S - Tog - Netz:
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"Emdrup"
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"Dyssegård"
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"Vangede"
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"Kildebakke"
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"Buddinge"
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"Stengården"
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"Bagsværd"
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"Skovbrynet"
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"Hareskov"
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"Værløse"
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und den Endpunkt "Farum". Die Linie hielt nun auch in "Lyngby".
Skizze des S - Tog - Netzes am 25. September 1977.
1978 wurden alle Züge der ersten Generation ausgemustert, da nun die Züge der zweiten Generation vollständig ausgeliefert waren.
Zum Ende der 1970er Jahre wurde der dritte Abschnitt der Køgebugt - Radialen eröffnet, was im Liniennetz erneut einige Veränderungen auslöste. Die Linie wurde abends und am Wochenende bis zur neuen vorläufigen Endhaltestelle "Solrød Strand" verlängert. Im Norden wurde der Endpunkt "Klampenborg" an der Klampenborgbane gegen "Holte" an der Nordbane getauscht. Die Linie endete entweder in "Østerport" oder in "Hellerup"; die Haltestellen auf der Køgebugtbane sind unbekannt. Die Linien und (die letztere ohne Halt zwischen "Østerport" - "Kildebakke" und "Bagsværd" - Værløse") wurden nach "Farum" verschwenkt, ergänzt durch eine neue Linie , die tagsüber zwischen "Taastrup" und "Hellerup" an allen Haltestellen hielt. Die Linie wurde im Gegenzug zur Linie nach "Klampenborg" statt "Holte" verschwenkt. Eine neue Linie zwischen "Ballerup" und "Klampenborg" ergänzte sie dabei. Die Linie wurde dagegen von der Vestbane abgezogen und wurde die neue Hauptlinie auf der Køgebugtbane, die am 30. September 1979 über
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"Greve" und
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"Karlslunde" bis
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"Solrød Strand"
verlängert wurde. Die Linien Die Linie und wurden eingestellt, die letztere erst einmal für die nächsten acht Jahre.
Skizze des S - Tog - Netzes am 30. September 1979.
Die 1980er
Anfang der 1980er Jahre kam ich während eines Schüleraustausches nach Kopenhagen! Leider weiß ich nicht mehr viel darüber, z. B. in welchem Jahr ich dort war, welche Jahreszeit herrschte und wieviele Tage die Reise dauerte. Was ich noch in etwa weiß, ist, daß das Haus der Gastegeberfamilie irgendwo an der "Køgebugtbane" stand (wohl in der Nähe der Haltestelle "Brøndby Strand"). Ich habe leider vom S - Tog keine Fotos gemacht; erinnere mich aber, daß ich den Linienplan, der über dem Durchgang der Wagen hing, abgezeichnet habe und mich die Schüler der dänischen Klasse deswegen verwundert bzw. verständnislos angesehen haben, als sie es bemerkten. Ich entgegnete: "This is my hobby (Das ist mein Hobby)." Meine Klassenkameraden von zuhause kannten das ja schon von mir... Den Plan habe ich leider nicht mehr. Was ich noch erinnere, ist, daß wir der alten "TUBORG" - Brauerei in der Innenstadt einen Besuch abgestattet haben (inzwischen ist sie umgezogen), daß ich am Bahnhof "Nørreport" versehentlich den falschen Treppenabgang erwischt habe und mich wunderte, daß da Dieselloks im Tunnel stehen statt des elektrischen S - Togs (es roch dort sehr unangenehm nach Diesel), und daß das Wohnhaus der Gastgeberfamilie nachts nicht abgeschlossen wurde. Das fand ich sehr bemerkenswert! Das Haus stand in der Nähe des "Køge Landevej" am Ende einer Sackgasse und lag ziemlich dicht an einem Gewässer; vom Fenster aus konnte man über das Wasser sehen. An mehr kann ich mich leider nicht erinnern...
Nach weiteren vier Jahren war dann der letzte Abschnitt der Køgebugt - Radialen fertig. Der bereits seit 1870 von der Lylle Syd angefahrene Bahnhof "Køge" (über "Roskilde") erhielt nun auch Anschluß an das S - Tog - Netz. Weiterhin wurden die Haltestellen
eröffnet. Die Linien und endeten ganztägig in "Hundige". Letztere hielt nicht zwischen "Friheden" und "Hovedbanegård"; sie endete nun ständig in "Østerport". Die Linie wurde bis zum neuen Endpunkt verlängert und erhielt Verstärkung durch die neue Expreßlinie , die bis zum "Hovedbanegård" verkehrte und alle Haltestellen außer "Sjælør" zwischen "Hundige" und "Hovedbanegård" ausließ.
Skizze des S - Tog - Netzes am 25. September 1983.
Die Vestbane erhielt am 31. Mai 1986 einen neuen Umsteigepunkt zwischen Regional- und S - Bane. Der Bahnhof "Høje Taastrup" wurde an diesem Tag eröffnet. Die drei grünen Linien , und wurden bis dorthin verlängert. Die Linie hielt nun zusätzlich auch in "Ishøj".
Am 13. Dezember 1986 wurden an der Strecke zwischen "Vanløse" und "Frederiksberg" zwei Zwischenhaltestellen eröffnet, und zwar
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"Lindevang" und
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"Solbjerg".
Diese Gegend wurde seit 1934 vom S - Tog durchfahren, doch erst jetzt hielt die Bahn (Linien und ) auch dort.
Ebenfalls 1986 kam der erste Zug einer dritten Generation von S - Tog - Fahrzeugen auf die Gleise.
Skizze des S - Tog - Netzes am 13. Dezember 1986.
Ein Jahr später, genauer gesagt am 31. Mai 1987, wurde die Linie wiedereröffnet. Sie verkehrte von nun an zwischen "København H" und "Farum", während die bislang dort verkehrende Linie nun in "Østerport" endete. Der Grund für diese Änderung war, daß die Linie "B" verspätungsanfällig war. Die Linie "H" verkehrte zusätzlich von montags bis freitags tagsüber bis "Høje Taastrup" und hielt überall. Die Linie wurde dafür eingestellt. Die Linie wurde ebenfalls bis "Farum" verlängert. Sie hielt zwischen "Østerport" und "Kildebakke" nur in "Ryparken", sowie nicht zwischen "Bagsværd" und Værløse". Die Linie wurde dagegen nach "Hellerup" verschwenkt.
Skizze des S - Tog - Netzes am 31. Mai 1987.
Als letzte Erweiterung im Berichtszeitraum bis 1989 kam die Strecke nach "Frederikssund" ins S - Tog - Netz. Folgende Haltestellen kamen neu hinzu:
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"Malmparken" (liegt zwischen "Skovlunde" und "Ballerup" an der seit 1949 bestehenden S - Tog - Strecke; Eröffnung am 27. Mai 1989),
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"Måløv" (Eröffnung am 28. Mai 1989)
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"Veksø" (Eröffnung am 28. Mai 1989)
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"Stenløse" (Eröffnung am 28. Mai 1989)
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"Ølstykke" (wurde erst am 29. September 1989 eröffnet)
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und "Frederikssund" (wurde für den S - Tog umgebaut und war der zweite Bahnhof dort; Eröffnung am 27. Mai 1989).
Die Strecke wurde am 27. Mai 1989 eröffnet. Sie war aber nicht nach dem allgemeinen S - Tog - Standard ausgebaut, sondern war stellenweise eingleisig und hatte 11 Bahnübergänge, die es sonst im S - Tog - Netz seit 1951 nicht mehr gab. So war der Ausbauzustand oft Grund dafür, daß sich die Züge auf dieser Strecke verspäteten.
Die Eröffnung bewirkte etliche Änderungen bei den S - Tog - Linien: Die Linie fuhr nun bis "Hillerød" und hielt nicht zwischen "Østerport" und "Hellerup" sowie zwischen "Lyngby" und "Holte". Die Linie wurde wieder bis "Østerport" verkürzt. Die Linie wurde bis "Holte" verlängert. Die Linie wurde wieder bis "Farum" verlängert, stoppte nun zusätlich in "Vangede" und hielt von "Høje Taastrup" bis "Valby" überall. Ab "Østerport" hielt sie nicht bis "Vangede" sowie nicht zwischen "Bagsværd" und Værløse". Die Linie verkehrte nun ab "Ballerup" und hielt überall, jetzt mit dem nördlichen Ende verschwenkt auf die Klampenborgbane. Die Linie wurde eingestellt und durch die neue Linie ersetzt, die zwischen "Høje Taastrup" und "Holte" überall hielt; sie verkehrte montags bis samstags tagsüber. Die Linie wurde bis "København H" verkürzt und hielt nicht zwischen "Jyllingevej" und "Valby". Die Linie hielt nun auch zusätzlich in "Ishøj". Am nördlichen Ende fuhr sie montags bis freitags tagsüber ab "Hellerup" weiter bis "Hillerød", stoppte aber bis "Holte" nicht. Die Linie wurde neu eröffnet und verstärkte die Linie zwischen "Frederiksberg" und "Hellerup". Die Linie wurde verlängert. Sie verkehrte nun von "Frederikssund" nach "Farum", dabei hielt sie ab "Ballerup" und "København H" nur in "Herlev", "Vanløse" und "Valby".
Skizze des S - Tog - Netzes am 28. Mai 1989.