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Gleismannsbahnhof.Hamburger S-Bahn.

Gleismannsbahnhof GleiS 10.10 - Die Hamburger S-Bahn / Gleispläne

Auf dieser Seite gibt es einige Gleispläne der Hamburger S-Bahn. Ich habe sie 2010 nach originalen Plänen mit der Hand nachgezeichnet und, wo es möglich ist, mit älteren und neueren Gleisplänen verglichen. Sicherlich sind die neueren Pläne auch schon nicht mehr aktuell, da ja auch die S-Bahn, wie so vieles im Leben, ständigen Veränderungen ausgesetzt ist.


Bahnhof Eidelstedt

Bahnhof Eidelstedt vor und nach 1965.

Der Bahnhof Eidelstedt hat sein Gesicht stark gewandelt, als 1965 die S-Bahn bis zur Elbgaustraße gebaut wurde. Links der Zustand nach Eröffnung der AKN-Srecke zwischen Altona und Kaltenkirchen und rechts nach dem Umbau. Die nördliche Einfädelung der AKN / A1 hat sich seitdem auch noch mal geändert. Die schwarzen Kreise auf den Gleisen rechts bedeuten: S-Bahn-Gleis (also Gleis mit Stromschiene). Die hinter dem Bahnsteig liegende Kehranlage besitzt auch Stromschienen.


Bahnhof Altona

Schematischer Gleisplan des S-Bahnhofs Altona, Zustand 1958.

Schematischer Gleisplan des S-Bahnhofs Altona, Zustand 1958. Damals gab es bereits zwei Bahnsteige mit vier Gleisen, allerdings ebenerdig mit einer Bahnhofshalle. Der linke Bahnsteig diente den Gleisen zum Hauptbahnhof, der rechte den Zügen vom Hauptbahnhof. Das Gleis 4 konnte auch von den Fernzügen benutzt werden. Zwischen den Streckengleisen nach Blankenese und zum Hauptbahnhof befand sich zu den Zeitpunkt noch eine zweigleisige Triebwagenhalle.

Gleisplan des S-Bahnteils des Bhanhofs Altona bis zum Komplettumbau 1978.

Gleisplan des S-Bahnteils des Bahnhofs Altona bis zum Komplettumbau 1978. Die Triebwagenhalle ist verschwunden, dafür gibt es an deren Stelle ein Heizwerk, bei den mindestens ein Gleis eine Stromschiene besaß.

Umstellungsphase 1979 im Bahnhof Altona.

Während der Umstellungsphase 1979 gab es diese Gleisanordnung. Da die Zufahrten zum Bahnhof Altona teilweise gesperrt werden mußten, gab es zwischen Bahrenfeld und Holstenstraße Direktzüge auf einem eingleisigen Streckenstück bei dem geplanten und mittlerweile abgerissenen Haltepunkt Kreuzweg. Die Gleise 3 und 4 wurden als erstes abgerissen, um Platz für die Tunnelrampe zu schaffen. Die Gleise 1 und 2 waren über eine provisorische Holzbrücke zu erreichen. An diesen Zustand kann ich mich noch schwach erinnern.

Zustand der S-Bahngleise im Bahnhof Altona 1979 und 1981.

Zustand der S-Bahngleise im Bahnhof Altona 1979 (schwarz) und die Umbauten zum Anschluß nach Diebsteich 1981 (blau) . Der Umstand, daß die Gleise 1 und 2 nur aus Richtung Landungsbrücken erreichbar waren, führten 1980 dazu, daß der brennende Zug 472 521 /473 021, der auf Gleis 2 einfuhr und nicht ins Freie gebracht werden konnte, zu zwei Dritteln zerstört wurde und die nagelneue Bahnsteigeinrichtung beschädigte. Der Zug wurde später wieder aufgebaut.

Gleisplan des S-Bahnhofs Altona nach dem Abschluß aller Baumaßnahmen 1981.

Der Gleisplan des S-Bahnhofs Altona nach dem Abschluß aller Baumaßnahmen 1981.


Inneres Netz

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Der Begriff "Inneres Netz" ist kein offizieller Ausdruck. Er bezeichnet die S-Bahn-Gleisanlagen zwischen den Bahnhöfen Altona / Diebsteich und Berliner Tor / Hammerbrook. Links der Zustand nach der vollständigen Eröffnung des City-S-Bahntunnels und rechts nach Eröffnung der Harburger S-Bahn. Die ausgedehnten Gleisanlagen in Altona und im Hauptbahnhof erlauben Parallelfahrten, beziehungsweise gleichzeitige Ein- und Ausfahrten. Sie erlauben auch alternative Linienbeziehungen ohne Bauarbeiten, wenn sich die Fahrgastzahlen auf einem Linienast verändern (anders als an der Haltestelle Berliner Tor der U-Bahn, wo bei dem Linientausch der U2 / U3 aufwendig umgebaut werden mußte). Die Abstellanlagen sind weggeglassen und mit "A" gekennzeichnet.


Hauptbahnhof

Skizzen der S-Bahngleise am Hauptbahnhof 1941 und von etwa 1958 bis 1975.

Skizzen der S-Bahngleise am Hauptbahnhof 1941 (links) und von etwa 1958 bis 1975 (rechts). Bevor der Hauptbahnhof ein Umsteigepunkt im S-Bahnnetz wurde, hatte er keine Abstellgleise, sondern galt als ein, wenn auch wichtiger, Zwischenbahnhof. Als die Bergedorfer S-Bahn 1958 eröffnet wurde, wurde in der Halle ein drittes Gleis für die S-Bahn nutzbar gemacht (damals Gleis 3, heute Gleis 5). Die Bergedorfer Strecke konnte jedoch erst 1959 am Berliner Tor an die Stammstrecke angeschlossen werden. Die mit einer Stromschiene versehenen Gleise sind im rechten Plan grün gekennzeichnet.


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Erstellt seit dem: 08*01*2020
Online seit dem: 02*02*2020
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