Blick vom ehemaligen Bahndamm der Marschbahn in Richtung Südwesten: Hier ist noch das Streckengleis vorhanden, links befindet sich der "Untere Landweg". Die Birken sind mit den Wurzeln regelrecht um die Schienen herumgewachsen. Möglicherweise ist dieser Abschnitt der Strecke nach Geesthacht bereits Anfang des 20. Jahrhunderts zusammen mit der Strecke nach Trittau entstanden, da die Schienen und deren Verbindungen auf beiden Abschnitten Ähnlichkeiten aufweisen. |
Die noch vorhandenen Gleise sind mit einer Laschenverbindung verschraubt worden. |
Ein Stück weiter südwärts ist das Gleis irgendwann rechts von der Dammkrone geschoben worden und wächst nun in dieser Lage weiter zu. Die Schwellen sind mittlerweile regelrecht aufgesplittert und auseinandergerissen. |
Ein Blick von der anderen Seite. Hier hat eine Laschenverbindung der Kraft der Natur nicht mehr standhalten können. |
Das ehemalige Bahnhofsgebäude von *Billwerder - Moorfleet dient nur noch Wohnzwecken. Der Seitenbahnsteig, an dem gerade der 472 hält, stammt aus den 1990er Jahren. Das im Anschnitt rechts sichtbare Gleis war mal das in die Stadt führende. |
Die neuerbaute Brücke über die Fernbahn nach Berlin. Links befand sich bei der alten Brücke die Fahrbahn für das Gleis der Marschbahn. |
Auf dem Dammrest zwischen der Brücke und der neugeschaffenen "Halskestraße" finden sich vereinzelt Spuren wie ein paar Schottersteine und etwas, das aussieht wie ein Stück Gleis. |
Blick von der "Andreas - Meyer - Straße" nach Norden. Der begrünte Wall war mal die Haltestelle *Moorfleet. Auf der Fläche der Container links befand sich das Empfangsgebäude. |
Auf diesem Tei des ziemlich zugewachsenen Damms liegen neben etlichem Wohlstandsmüll noch ein paar Betonschwellen (keine Holzschwellen wie auf dem Nordteil) und viele Schottersteine herum; Gleise gibt es hier nicht mehr. |
Interessant sind bei den Schwellen vor allem die vorgefertigten Löcher mit Gewinde für die Halterungsschrauben. Ein Herstellungsjahr war auf den Schwellen nicht zu finden; möglicherweise stammen sie aus der zweiten Hälfte der 1920er Jahre. |
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Vielen Dank an T. Stoffregen!
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Zuletzt aktualisiert am: 27/06/2013
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